Anzeige

Abrechnung zulässig?

Autor: det

Vertretungen innerhalb einer Praxisgemeinschaft sorgen oft für Streit mit der KV - wittert die doch Manipulationen zum Zwecke der "wundersamen Scheinvermehrung". Doch was, wenn sich zwei in Praxisgemeinschaft verbundene Ärzte wirklich bloß bei Urlaub und Krankheit vertreten wie im Falle zweier getrennter Einzelpraxen? Dieser Fall wurde vor dem Bundessozialgericht (BSG) in Kassel diskutiert.

Die Honorarverteilungsmaßstäbe (HVM) der meisten KVen lassen nur eine bestimmte Zahl von gleichen Patienten einer Praxisgemeinschaft pro Quartal zu. Denn im Unterschied zu einer Gemeinschaftspraxis handelt es sich bei einer Praxisgemeinschaft ja formell um zwei getrennte Praxen.

Wenn hier aber wie in einer Gemeinschaftspraxis gearbeitet wird (jeder behandelt gegebenenfalls jeden Patienten), dann führt das bei der Abrechnung und Wirtschaftlichkeitsprüfung zu ungerechtfertigten Vorteilen.

Doch was, wenn zwei Partner einer Praxisgemeinschaft z.B. jeweils die Hälfte der Schulferien Urlaub machen und sich dann gegenseitig vertreten? Dann müssten sie doch die Vertretungsfälle auf dem "Muster…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.