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Achtung, Blut in der Windel!

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Blut in der Windel ist für Eltern ein sehr beunruhigender Anblick. Erscheint der Säugling ansonsten gesund, steckt aber meist eine relativ harmlose Erkrankung dahinter – und die lässt sich durch mütterliche Diät oft beheben.

Findet sich bei Säuglingen jenseits der Neugeborenenperiode Blut in der Windel, müssen zunächst bedrohliche Krankheitsbilder mit akutem Handlungsbedarf ausgeschlossen werden. Dazu gehören u.a.:


• generalisierte Gerinnungsstörung
• Volvulus bei Malrotation
• Invagination
• blutendes Meckel-Divertikel
• hämolytisch-urämisches Syndrom
• bakterielle (Entero-)Kolitis


Bei einem ansonsten quietschfidelen Säugling, unauffälliger Blut-, Stuhlbefunde und Sonographie lassen sich diese aber schnell von der Liste streichen, schreibt Dr. Martin Classen von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Links der Weser in Bremen.

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