Anzeige

Adjuvante Chemo schon bei Mikrometastasen

Autor: rft

Auch Brustkrebspatientinnen mit Mikrometastasen oder isolierten Tumorzellen in den regionalen Lymphknoten sollten eine Chemotherapie erhalten. Diese Maßnahme verbessert eindeutig die Prognose.

Bisher war die Bedeutung winziger Tumornester beim Mammakarzinom umstritten. Sollte man auch diese Frauen adjuvant behandeln? Auf der Suche nach einer Antwort rekrutierten niederländische Kollegen mehr als 2700 Frauen, bei denen vor dem Jahr 2006 die Diagnose Brustkrebs gestellt worden war, für eine Studie: Etwa ein Drittel von ihnen war nodal-negativ und hatte deshalb keine adjuvante Behandlung erhalten. Beim zweiten Drittel war wegen isolierter Tumorzellen oder Mikrometastasen in den regionalen Lymphknoten eine Chemotherapie erfolgt, während das letzte Drittel trotz solcher „Kleinsttumoren“ nicht adjuvant behandelt worden war.

Dies hatte erhebliche Konsequenzen: Nicht mit Chemotherapie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.