Humaner Tod Ärzte sterben seltener in Klinik

Ärzte erhalten am Lebensende seltener eine aggressive Therapie, sie werden auch weniger häufig operiert und seltener auf Intensivstationen aufgenommen. Ärzte erhalten am Lebensende seltener eine aggressive Therapie, sie werden auch weniger häufig operiert und seltener auf Intensivstationen aufgenommen. © Framestock - stock.adobe.com

Immer mehr Menschen machen ihren letzten Atemzug in einem Krankenhaus. Ärzte jedoch sterben seltener in einer Klinik als der Durchschnitt der Allgemeinbevölkerung (27,9 % vs. 32 %).

Zu diesem Ergebnis kommen Studien aus den USA. Demnach erhalten Ärzte am Lebensende seltener eine aggressive Therapie, sie werden auch weniger häufig operiert und auch seltener auf Intensivstationen aufgenommen. Möglicherweise sorgt ihr Fachwissen dafür, dass Ärzte lieber in den eigenen 4 Wänden ihr Leben aushauchen wollen und sie diesen Entschluss auch durchsetzen können.

Quelle:
Blecker S et al. (2016) JAMA. DOI: 10.1001/jama.2015.16976

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.