Anzeige

Ärztinnen müssen mutig sein

Autor: REI

Angesichts des sich abzeichnenden Medizinermangels versuchen die Ärztekammern vermehrt, bereits aus-

 

und weitergebildete Ärztinnen, die Familienarbeit leisten, den Wiedereinstieg in den Arztberuf zu erleichtern.

Dr. Rena-Maria Schumm (54) wagte vor zehn Jahren den Wiedereinstieg in eine Stuttgarter Hausarztpraxis. Dort arbeitet sie heute Teilzeit. Mit der Geburt der ersten Tochter 1978 hatte sie ihren Klinikjob an den Nagel gehängt. In dreieinhalb Jahren kamen insgesamt drei Kinder zur Welt. Das ließ sich jahrelang gut mit einer Schreibtischtätigkeit als freie Medizinjournalistin verbinden. Dann wagte sie die Rückkehr in die Patientenversorgung. "Man ist unglaublich verunsichert", beschreibt sie die große "psychologische Hemmung", die Ärztinnen überwinden müssen, wollen sie wieder am Patienten tätig werden. Ein "Refresherkurs" an der Uni Tübingen habe ihr geholfen, sich etwas "zuzutrauen". "Für mich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.