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Alkohol-Patienten erfolgreich behandeln

Autor: Md

Herr K. trinkt jeden Abend drei Flaschen Bier und findet das ganz in Ordnung. Frau S. beginnt schon morgens ihre „Kreislauf-Therapie“ mit Sekt, da wird das Mittagessen für die Kinder schon mal vergessen. Herr M. ist fast ganz unten angekommen: Job weg, Frau weg, seine Gedanken kreisen nur noch um Alkohol. Drei verschiedene Patienten – drei unterschiedliche Behandlungsstrategien?!

Die Trinkmenge reduzieren, so lautet das Ziel bei Patienten wie Herrn K., die einen riskanten Alkoholkonsum (s. Kasten) pflegen. Hilfreich und am wenigsten aufwendig ist hier die sog. Minimal-Intervention. Sie erfordert in der Regel einen einmaligen Kontakt von 5 bis 20 Minuten Dauer. Ihre Aufgabe ist es dabei, auf die Risiken des vermehrten Trinkens hinzuweisen und den Patienten zu motivieren, trinkfreie Tage einzulegen bzw. unter die empfohlenen Grenzwerte für den täglichen Alkoholkonsum zu kommen. Je größer allerdings die Trinkmengen und/oder die gesundheitlichen Folgen sind, desto wirksamer zeigen sich zusätzliche Beratungen, schreiben Privatdozent Dr. Götz Mundle von den…

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