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Allergie gegen Erdnüsse einfach wegessen?

Autor: Birgit Maronde

Durch die orale Immuntherapie gelingt es offenbar, die Reaktionsschwelle von Erdnuss- und Kuhmilchallergikern zu erhöhen. Dennoch ist das Verfahren noch keine gesicherte Therapieoption. Warum?

Bei der oralen Immuntherapie nimmt der Nahrungsmittelallergiker zunächst unter ärztlicher Aufsicht kleinste, quasi homöopathische Mengen des relevanten Allergens zu sich. Nach und nach steigert man die Allergenzufuhr auf die jeweils nächsthöhere Dosis, bis nach Monaten die Zielmenge erreicht ist, die dann in einer Erhaltungsphase immer weiter gegeben wird.

Zum einen sollen Patienten durch diese „Desensibilisierung“ vor winzigen Dosen des Allergens geschützt werden. Das ist vor allem für Erdnussallergiker relevant, die bereits auf Erdnussspuren heftig reagieren können. Zum anderen will man die Lebensqualität der Betroffenen erheblich steigern, erklärte Dr. Katharina Blümchen von der Klinik…

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