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Allergie-Notfall bei Kindern: Was tun?

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger; Foto: thinkstock

Anaphylaktische Schocks zeichnen sich durch Kreislaufkollaps bei Flush und Atemnot aus. Adrenalin galt lange als Goldstandard, die neue Leitlinie klärt auf.

Im Kampf gegen eine Anaphylaxie steht die Applika­tion von Adrenalin im Vordergrund, heißt es in der neuen S2-Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie. Wie genau therapeutisch vorzugehen ist, berichtete der Experte.

Der anaphylaktische Schock ist gekennzeichnet durch Flush, Juckreiz, Quaddeln und Ödeme. Anschwellende Schleimhäute bewirken Schluckbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen.

In den Atemwegen kommt es zu Stridor und zum Bronchospasmus. Der Kreislauf kämpft mit Kapillarstörungen, weiten Gefäßen und Volumenmangel. Normalerweise stabilisiert der Körper bei Plasmavolumenverlust den Blutdruck mit Vasokonstrik­tion und die Patienten werden im beginnenden Schock blass.

Anaphy…

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