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Alles auf eine Karte gesetzt

Autor: Karl H. Brückner

Im nächsten Frühjahr beginnen regionale Tests der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Es ist der Einstieg in ein riesiges elektronisches Netzwerk für das Gesundheitswesen, das schrittweise bundesweit ausgebaut werden soll. Ziel: Schnelle und sichere Kommunikation zwischen Praxen, Kliniken, Apotheken und Krankenversicherungen, weniger Doppeluntersuchungen in der Patientenversorgung sowie Rationalisierung der Verwaltung.

Die neue eGK mit einem eingebauten Mikroprozessor, einer Art Minicomputer, löst die bisherige Krankenversichertenkarte (KVK) ab, die nur einen Speicherchip enthält. Auf diesen Prozessor können digitalisierte Daten „geschrieben“, ergänzt und gelöscht werden. Auch die neue Karte hat das Format einer Scheckkarte, sie ist zusätzlich mit einem Foto des Inhabers ausgestattet.

Daten von 80 Millionen Versicherten

Die eGK ist zentraler Baustein für die geplante elektronische Vernetzung aller wichtigen Einrichtungen des Gesundheitswesens: Die Kommunikation zwischen den Beteiligten soll künftig nicht mehr über Papierdokumente oder telefonisch erfolgen, sondern per Computer. Die Ausmaße dieses Projektes…

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