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Infizierte Devices „Alles, was funktioniert, kann eingesetzt werden“

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Besonders häufig werden Suppressionstherapien nach Gefäßtransplantationen, bei Schrittmacherinfektionen und Kunstklappenendokarditiden nötig. Besonders häufig werden Suppressionstherapien nach Gefäßtransplantationen, bei Schrittmacherinfektionen und Kunstklappenendokarditiden nötig. © iStock/angkhan

Bei infizierten intravaskulären Devices wie Gefäßprothesen oder Kunstherzklappen ist guter Rat teuer. Bewährt hat sich in dieser Situation die antibiotische Suppressionstherapie.

Wenn sich eine Infektion an einer Gefäßprothese oder Ähnlichem nicht beseitigen lässt, der Austausch des Implantats aber keine Option ist, kann man eine orale Suppressionstherapie versuchen. Evidenzbasierte Empfehlungen hierzu gibt es aber nicht, erklärte Dr. Florian Hitzenbichler vom Universitätsklinikum Regensburg. Es handele sich stets um Einzelfallentscheidungen. Alles, was funktioniert, könne eingesetzt werden.

Die Dauerbehandlung bietet sich an, wenn der Patient klinisch stabil ist, die Symptome sich nach initialer, meist intravenöser Therapie bessern und wenn das Ergebnis aus der Blutkultur negativ ausfällt. Besonders häufig werden Suppressionstherapien nach Gefäßtransplantationen…

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