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Alternativen zu Anticholinergika bei gereizter Männerblase

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Wenn Lebensstilveränderungen und Blasen- bzw. Beckenbodentraining die Beschwerden nicht mehr adäquat lindern, wird es Zeit für eine medikamentöse Therapie. Wenn Lebensstilveränderungen und Blasen- bzw. Beckenbodentraining die Beschwerden nicht mehr adäquat lindern, wird es Zeit für eine medikamentöse Therapie. © iStock/Михаил Руденко

Viele Männer mit hyperaktiver Blase brechen die Therapie mit Anticholinergika wegen mangelnder Wirkung oder unerwünschter Begleiteffekte ab. Lesen Sie, wie die optimale­ Strategie in solchen Fällen aussieht.

Die hyperaktive Blase ist definiert als Symptomkomplex mit imperativem Harndrang, erhöhter Miktionsfrequenz und/oder Nykturie. Sie kann, muss aber nicht mit einer Inkontinenz einhergehen. Die Erkrankung ist mit einer Prävalenz von 11 % auch unter Männern weit verbreitet. Allerdings leiden männliche Patienten seltener an einem unfreiwilligen Harnverlust, oft aber an einer begleitenden Prostatahyperplasie.

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Wenn Lebensstilveränderungen und Blasen- bzw. Beckenbodentraining die Beschwerden nicht mehr adäquat lindern, wird es Zeit für eine medikamentöse Therapie. Diese erfolgt i.d.R. primär mit einem Anticholinergikum. Allerdings bricht rund die Hälfte…

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