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Alternierende Vibration ist gut für Glasknochen

Autor: Ulrich Abendroth, Foto: thinkstock

Für Patienten mit Osteogenesis imperfecta gibt es Fortschritte in der medikamentösen und der Trainingstherapie. Sie sorgen dafür, dass Lebensqualität und motorische Fähigkeiten zunehmen.

Bei Osteogenesis imperfecta, der Glasknochenkrankheit, ist die Kollagensynthese, nicht aber die Mineralisierung gestört. Es bildet sich daher zu wenig Knochensubstanz, das vorhandene Kollagen ist jedoch ausreichend, teils sogar zu stark mineralisiert, erläuterte Dr. Oliver Semler von der Kinderpoliklinik der Universität Köln.

Therapie mit einem Bisphosphonat senkt die Frakturrate

Seit ca. 15 Jahren werden die betroffenen Patienten mit Pamidronat behandelt. Das habe sich „sehr bewährt“, sagte der Kollege. Die Mobilität der Kranken bessert sich, ihre Knochenmasse nimmt zu und die Frakturrate sinkt. Allerdings muss das i.v.-Bisphosphonat alle zwei bis vier Monate über drei Tage stationär…

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