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Analthrombose oder Fissuren in der Schwangerschaft - Wie können Sie helfen?

Autor: Dr. Dorothea Ranft; Foto: thinkstock, Andrey Popov

In der Schwangerschaft werden viele Frauen durch Obstipation oder Hämorrho­iden gequält. Welche Medikamente dürfen Sie einsetzen, wann sollte man operieren?

Gegen die in der Gravidität besonders verbreitete Obstipation helfen in erster Linie natürliche Mittel – ballaststoffreiche Kost, ausreichende Flüssigkeitszufuhr oder Flohsamen. Auch Lactulose, Makrogol und Glycerol-Zäpfchen dürfen Schwangere nutzen. Dagegen sind Rizinusöl, Glaubersalz, Paraffinöl und Anthrachinonderivate (Sennesblätter-Tee) wegen des potenziell wehenfördernden Effekts zu meiden, erklärte Dr. Fedor Ernst, Proktologisches Zentrum, Berlin.

Die ebenfalls gehäuft auftretenden Diarrhöen dürfen selbstverständlich mit den Klassikern Flüssigkeitsersatz, ballaststoffarme und stopfende Kost behandelt werden. Auch Flohsamen und Apfelpektine gelten als sicher, Loperamid sollte nicht…

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