Anzeige

Angst essen Seele auf

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dr. Angelika Bischoff

Patienten mit Panikattacken sind dankbar für eine „richtige“ Diagnose. Patienten mit Panikattacken sind dankbar für eine „richtige“ Diagnose. © Photographee.eu – stock.adobe.com

Panikstörung und generalisierte Angst begegnen dem Arzt in der Praxis ziemlich häufig. Die Patienten sind dankbar für eine klar definierte Diagnose und lassen sich so auch leichter zu geeigneten Therapiemaßnahmen bewegen.

Weiblich, zwischen 20 und 30, schlank: So sehen Patienten mit Panikstörung oft aus. Herzrasen, Schwindel, Enge in der Brust, Atemnot oder Todesangst gehören zu den dramatischen Symptomen, die schlagartig auftreten. Deshalb bringen die Betroffenen eine Anamnese voll von notfallmäßigen Krankenhausaufnahmen z.B. wegen Herzinfarktverdacht oder Bereitschaftsdiensteinsätzen mit EKG-Kontrollen mit. Ein passender organischer Befund lässt sich jedoch nie finden.

Wenn Sie diesen Patienten sagen, sie hätten eine psychische Erkrankung, werden Sie sie nicht für sich und geeignete Therapiemaßnahmen gewinnen. Erklären Sie ihnen jedoch, sie hätten eine Stoffwechselstörung im Gehirn, klappt das viel…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.