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Antidepressiva statt Interferon?

Autor: vh

Hepatitis-C-Patienten entwickeln oft eine Depression. In der Regel erhalten auch die meisten ein Antidepressivum, erstaunlicherweise aber die wenigsten eine Hepatitis C-Therapie.

Das kam in der retrospektiven Studie bei 154 Hepatitis-C-Patienten zum Vorschein, die eigentlich die antidepressive Betreuung bei diesen Patienten untersuchte. Die Patienten waren zwar alle beim Gastroenterologen, bevor sie nach über einem Jahr eine antidepressive Therapie begannen, aber nur 8 % erhielten eine Hepatitis C-Therapie, so Dr. Janardhana Jonnalagadda, Flowood, Massachusets.

Die im Durchschnitt 51-jährigen, vorwiegend männlichen Patienten, waren denn mit Antidepressiva auch gut versorgt. 90 % erhielten ein SSRI, das sie zu drei Vierteln im ersten Anlauf auch weiter nahmen. Die restlichen 10 % bekamen ein trizyklisches Antidepressivum. Unter den SSRI stellte sich Sertralin als…

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