Anzeige

AOK Bremen ist der HzV-Schiedsspruch zu teuer

Autor: REI

Kurz vor Weihnachten sind die ersten Schieds­sprüche zur hausarztzentrierten Versorgung (HzV) ergangen. Sie betreffen in Bayern 69 BKKen sowie in Bremen die AOK. Doch der Streit geht weiter: Die AOK will gegen die Schiedsentscheidung klagen.

„Das erreichte Ergebnis halte ich für beide Seiten für tragfähig und unter Berücksichtigung der zu erwartenden Struktureffekte auch für finanzierbar“, erklärte der von der Bremer Gesundheitssenatorin benannte Schiedsmann Dr. Arnold Knigge nach seiner Entscheidung am 23. Dezember. Der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Bremen, Dr. Hans-Michael Mühlenfeld, äußerte sich zufrieden: „Dieser Vertrag nimmt die von uns vorgeschlagene Systematik vollends auf. Die Abrechnung erfolgt nach unserem Bierdeckelmodell. Die geschiedsten Honorarhöhen liegen leider erheblich unter unseren Forderungen. Aber immer noch deutlich über dem, was uns von der KV zugedacht ist.“

Doch der AOK ist das zu teuer. Wie Olaf…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.