Anzeige

AOK-Kardiologievertrag ergänzt die HzV

Autor: Michael Reischmann

Der 73c-Vertrag der AOK Baden-Württemberg zur kardiologischen Versorgung ist eine Blaupause für die Republik – und erzeugt deshalb besondere Hoffnungen, aber auch Ängste, stellt Medi-Chef Dr. Werner Baumgärtner fest. Seiner Meinung nach machen erst solche Verträge die HzV voll funktionsfähig.

Bewährt sich der Vertrag, können weitere 73c-Facharztverträge, die an die hausarztzentrierte Versorgung (HzV) angekoppelt werden, folgen, sagte AOK-Vize Dr. Christopher Hermann auf einer Pressekonferenz. Die Kasse will so die Versorgung ihrer Versicherten in ihrem Sinne – ambulant vor stationär, qualitätsgesichert, wirtschaftlich – zusammen mit motivierten Partnern organisieren. Medi und der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) würden gerne weitere Krankenkassen landes- und bundesweit für das Modell erwärmen.

Im Krankenhaus kostet ein Fall 3500 Euro

355 Mio. Euro zahlte die AOK im Jahr 2008 für die stationäre Behandlung von 105 000 Fällen (1,26 Fälle je Versicherten) mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.