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AOK: Rabattverträge helfen bei der Compliance
 

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Exklusive Generika-Rabattverträge nach dem bundesweiten AOK-Muster führen nicht zu häufigerem Medikationswechsel und haben somit auch keine Auswirkungen auf die Therapietreue sowie Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Therapie, meldet die AOK.

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat für 58 Rabattwirkstoffe der dritten „Welle“ (1.6.2009 bis 31.5.2011), die bereits 2006 generikafähig waren, die Verordnungen für AOK-Versicherte verglichen, die 2006 und 2010 mindestens 90 Tagesdosen und mindestens zwei Verordnungen eines Wirkstoffs erhielten.

Demnach hat sich der Anteil der Patienten mit Produktwechsel innerhalb eines Wirkstoffes deutlich reduziert. Bezogen auf alle 58 Substanzen zwar nur von 29,9 % (2006) auf 21,2 % (2010). Bei elf ausgewählten Wirkstoffen hat sich der Anteil allerdings insgesamt halbiert. Beispielsweise bei Ibuprofen von 50,2 auf 25,8 %, Alendronsäure (41,7/18 %), Citalopram (43,5/22 %), Glimepirid (46,2/…

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