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AOKen wollen ein bisschen igeln

Autor: khb

Was sie vorher oft als "medizinischen Schrott"

 

abqualifiziert haben, wollen die Ortskrankenkassen offenbar ihren Mitgliedern künftig zusätzlich verkaufen: Für Leistungen, die nicht (mehr) zum GKV-Katalog gehören, könnten den Versicherten doch Zusatzpolicen angeboten werden, denkt man

 

bei der AOK laut nach.

Beim AOK-Tag 2002 in Berlin - der ersten Großveranstaltung dieser Art seit zehn Jahren mit Hunderten Kassenfunktionären - ließ AOK-Verwaltungsratschef Peter Kirch die Katze aus dem Sack: Kassen "sollte die Möglichkeit gegeben werden, Leistungen, die aus dem Leistungskatalog der GKV ausgegrenzt sind, oder für die AOK-Versicherte besondere Präferenzen haben, über Zusatzversicherungen in eigener Trägerschaft oder in Kooperation mit privaten Versicherungsgesellschaften anzubieten". Kirch ließ keinen Zweifel daran, um welche Art von künftig via Zusatzpolicen zu bedienenden "Präferenzen" der Mitglieder es dabei geht: Der Funktionär stellte nämlich klar, dass die Diskussion um eine Aufteilung des…

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