Grippe Apotheker wollen impfen

Grippeschutzimpfungen in der Apotheke erhöhen die Impfquote und reduzieren volkswirtschaftliche Kosten durch vermiedene Erkrankungen. Grippeschutzimpfungen in der Apotheke erhöhen die Impfquote und reduzieren volkswirtschaftliche Kosten durch vermiedene Erkrankungen. © Prostock-studio - stock.adobe.com

Grippeschutzimpfungen in der Apotheke erhöhen die Impfquote und reduzieren volkswirtschaftliche Kosten durch vermiedene Erkrankungen. So lautet das Ergebnis einer Analyse, die vom Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) in Auftrag gegeben worden war.

Wissenschaftler der Hochschule Fresenius haben ermittelt, dass eine Steigerung der Impfrate um 12 % in Deutschland realistisch wäre, was pro Jahr 900.000 Grippeerkrankungen und rund 4.700 Krankenhausfälle verhindern würde. Zum Beleg der Steigerung von Impfquoten beziehen sich die Forscher auf Statistiken aus dem Ausland, in dem die Grippeimpfung in Apotheken praktiziert wird. So seien in Irland die Impfungen von 9.000 im Jahr 2011 auf 78.000 im Jahr 2017 gestiegen. In Kanada stieg die Impfrate allein im ersten Jahr nach Einführung bei den über 65-Jährigen um knapp 10 % sowie bei allen Patienten um 8,5 %. Durch die niedrigschwellige Grippe-Impfung in der Apotheke würden letztlich auch die…

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