Anzeige

Coronaimpfung Argumente pro und kontra Boostern

Autor: Dr. Judith Lorenz

Aktuell spielt neben der höheren Infektiösität der Deltavariante auch die nachlassende Immunität der Geimpften eine entscheidende Rolle. Aktuell spielt neben der höheren Infektiösität der Deltavariante auch die nachlassende Immunität der Geimpften eine entscheidende Rolle. © iStock/Ibrahim Akcengiz

Die COVID-19-Pandemie erreicht neue Höchstwerte, sodass zahlreiche Länder die Auffrischimpfung anbieten. Aktuelle Studiendaten unterstützen diese Strategie, doch stößt das Vorgehen unter Wissenschaftlern nicht uneingeschränkt auf Zustimmung.

Schon im Juli 2021 begann Israel, immunsupprimierte Patienten ein drittes Mal mit der mRNA-Vakzine von BioNTech/Pfizer (BNT162b2) zu impfen. Innerhalb weniger Wochen wurde die Booster-Kampagne dann auch auf jüngere Menschen ausgeweitet, berichten Dr. Noam Barda vom Clalit Research Institute in Tel Aviv und Kollegen.1 Wie sicher diese Strategie vor schweren COVID-19-Verläufen schützt, haben die Forscher anhand einer großen Bevölkerungsstudie untersucht. Das Studienkollektiv umfasste 728.321 Menschen (medianes Alter 52 Jahre, 51 % Frauen), die frühestens fünf Monate nach der zweiten BNT162b2-Impfung eine Auffrischungsdosis erhalten hatten. Die gleich große Kontrollgruppe bestand aus –…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.