Arzneimittelengpässe: Hersteller sehen die Schuld nicht bei sich
Gemessen am Arzneimittelsortiment seien Lieferschwierigkeiten sehr selten, so Dr. Throm. "Eine Lieferschwierigkeit ist auch nicht immer mit einem Versorgungsengpass verbunden."
Er nennt Beispiele: Schilddrüsenpräparate konnten in den letzten Wochen von zwei Anbietern nicht geliefert werden, jedoch von drei anderen. Das bei resistenten Keimen verstärkt nachgefragte Antibiotikum Fosfomycin war in der 3-g-Wirkstärke nicht verfügbar, wohl aber in der 2-g- und 5-g-Wirkstärke.
Ersatzlieferanten gab es auch für den Blutdrucksenker Metoprolol und das Krebsmittel Methotrexat (25-ml-Injektionslösung). Nur für die 100-mg-Ampullen des zurzeit nicht lieferbaren Tumorpräparates Carmustir stehe bisher…
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