Arzt filmte heimlich 300 Patientinnen mit Spionagekugelschreiber
Der Allgemeinarzt soll etwa 300 Patientinnen unbemerkt aufgenommen und die Videos auf seinem Computer gespeichert haben. Er habe die Patientinnen aufgefordert, den Oberkörper freizumachen, um dann heimlich zu filmen, so die Staatsanwaltschaft Osnabrück.
Dazu habe er einen Kugelschreiber benutzt, der mit einer kleinen Kamera ausgerüstet gewesen sei. Der Stift steckte in der Brusttasche seines Kittels. Der Arzt soll die Filme anschließend mit den Namen der Frauen gekennzeichnet haben, sodass die Opfer den Ermittlungsbehörden bekannt sind. Diese sogenannten Spionage-Stifte sind übrigens freiverkäuflich. Im Internet bekommt man sie schon für 10 Euro.
Im Zuge anderer Ermittlungen gegen den…
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