Anzeige

Arzt statt Forscher – nein, ich habe nichts versäumt

Autor: Dr. Robert Oberpeilsteiner

Bringt die Forschung dem praktischen Arzt mehr Zufriedenheit? Dr. Robert Oberpeilsteiner erklärt, warum die meiste Wissenschaft eigentlich in der Praxis stattfindet.

Gelegentlich, in melancholischen Phasen, lasse ich meine Hausarztkarriere Revue passieren. Karriere? Na, ja. Eher beschleicht mich dann das Gefühl, ich könnte etwas versäumt haben.


Hätte ich mich damals, als ich noch jung war, nicht doch für die Klinik entscheiden sollen? Richtig große Bühne wäre das gewesen, statt des täglichen Bauerntheaters der letzten hundert Jahre. Oder, vielleicht noch besser, wenn man in die Forschung abgewandert wäre. Dort spielen doch heutzutage die großen Orchester! Ebola-Medikamente. Malariaimpfstoff. Gentherapie.

»Mehr Wissenschaft als in der Praxis
 geht doch fast nicht«

Schließlich gibt es größere Herausforderungen, als im Altersheim Blutdruck zu messen.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.