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Arzt und Apotheker ergaunern 1,2 Mio. Euro

Autor: Anke Thomas

Innerhalb eines Dreivierteljahres haben ein drogenkranker Arzt und ein hoch verschuldeter Apotheker die Krankenkassen um mindestens 1,2 Mio. Euro geprellt. Dass die Kassen dem Treiben so lange einfach zuschauten, wundert nicht nur die Richter des Landgerichts Wiesbaden.

Die Apotheke brachte nur unterdurchschnittliche Umsätze, das Privathaus war auf Pump gekauft und dann die Scheidung – dem 52-jährigen Apotheker Ottmar B. stand das Wasser bis zum Hals. Unter Geldknappheit litt auch der 55-jährige kokainsüchtige Dr. Bernd M., der nicht nur Bares für seinen Drogenkonsum benötigte, sondern noch den Anforderungen seines jungen, ebenfalls drogensüchtigen Liebhabers gerecht werden musste.

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Die Aussagen, wie der Betrug vonstatten ging, sind widersprüchlich. Sicher ist: Von Ende 1998 bis Sommer 1999 wurde ein schwunghafter Handel mit Viagra® betrieben. Der Arzt stellte Scheinrezepte über hochpreisige Medikamente aus. Der Apotheker…

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