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Arztflucht kostet den Staat Millionen Euro

Autor: Anouschka Wasner

Immer mehr Ärzte klagen über schlechte Bedingungen und wandern aus. Damit entstehen aber nicht nur Lücken in der Versorgung, sondern auch im Steuerhaushalt.

639 200 Euro – dieser theoretische Betrag entgeht dem Staat mit jedem ausgewanderten Arzt. Denn das ist die Summe, die beim Staat hängenbleibt, rechnet man Ausgaben und Einnahmen innerhalb eines durchschnittlichen Arztlebens gegeneinander auf. Beschließen Arzt oder Ärztin, dass die Arbeitsbedingungen in Deutschland nicht attraktiv genug sind, und setzen sich deswegen ins Ausland ab, entgeht dem Staat neben der qualifizierten Arbeitsleistung also auch dieses Steuerplus.

Das ergab eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo). Ermittelt wurde, was fiskalisch passiert, wenn eine Ärztin ihr Leben in Deutschland verbringt oder nach ihrer Ausbildung auswandert. Ausgegangen wurde vom…

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