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Auch 90-Jährige auf Marcumar einstellen?

Autor: Professor Dr. Georg Nickenig

Spielt das Alter eine Rolle, wenn es um die Gabe von Medikamenten bei Vorhofflimmern geht? Einfache Daumenregeln sind hier oft unangebracht.

<break-end />Dr. H. aus E.:

Mein Patient leidet seit einem Vierteljahr an Vorhofflimmern bei mäßiger Hypertonie, kombiniertem Aortenvitium und rheumatoider Arthritis. Obwohl knapp 90-jährig ist sein Allgemeinzustand noch ganz gut. Welche Medikation sollte verabreicht werden: Marcumar oder ASS <nonbreaking-space />300? Mehrere Kollegen sagen, dass man ab dem 85. Lebensjahr kein Marcumar mehr verschreiben sollte. Wie ist Ihre Meinung?
 

Professor Dr. Georg Nickenig, <forced-line-break />Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik II, Bonn:

Vorhofflimmern ist eine häufige Rhythmusstörung, die Prävalenz steigt mit zunehmendem Alter auf nahezu 10 <nonbreaking-space />%. Neben der Reduktion…

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