Anzeige

Auch hochnormaler Blutdruck schädigt Herz und Gefäße

Autor: MW

Ein Blutdruck von 130 bis 139 mmHg systolisch und 85 bis 89 mmHg diastolisch bedeutet definitionsgemäß noch keine Hypertonie. Allerdings ist man mit "hochnormalem" Blutdruck nicht unbedingt auf der sicheren Seite, wie neue Daten zeigen.

Welches kardiovaskuläre Risiko tragen Personen in der Grauzone des hochnormalen Blutdrucks? Antwort auf diese Frage gibt jetzt eine Analyse von Daten aus der Framingham-Studie, wie Kollegen der Universität Boston im "New England Journal of Medicine" berichten1. Eine Kohorte von knapp 7000 herzgesunden Frauen und Männern wurde in drei Gruppen eingeteilt. Die erste wies bei Studienbeginn einem optimalen Blutdruck auf (< 120/80 mmHg), die zweite hatte normale Werte (120 bis 129 mmHg systolisch, 80 bis 84 mmHg diastolisch) und die dritte hochnormale Werte.

Nach einer mittleren Beobachtungszeit von elf Jahren war in 397 Fällen ein kardiovaskuläres Ereignis eingetreten. Bei hoch-normalem Druck…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.