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Außer Rand und Band: Wenn Babys ohne Ende schreien

Autor: uju

Brüll-Alarm im Kinderzimmer: Wenn Babys über Stunden schrill schreien, gehen manchem die Nerven durch. Wie dem Schweizer Bergsteiger Erhard Loretan: Der Kletterer, der alle Achttausender der Welt bezwang, war mit seinem Sohn allein zu Haus, als der lange und heftig schrie. Gereizt schüttelte Loretan sein Kind kurz, aber heftig und verursachte ein Schleudertrauma, an dem der Junge starb. Damit es soweit nicht kommt, bieten Schrei-Ambulanzen gestressten Eltern und Kindern ihre Hilfe an.

Manche Babys schreien deutlich mehr als andere. Sie werden deshalb Schreibabys, 24-Stunden-Babys oder Babys mit starken Bedürfnissen genannt. Nach gängiger Definition ist das ein Säugling, der mindestens drei Stunden täglich, an mindestens drei Tagen in der Woche, mehr als drei Wochen lang anhaltend und ausdauernd schreit. Scheinbar ohne Grund: Die Windel ist frisch, gefüttert ist das Kleine. Deshalb ist zunächst eine gründliche Untersuchung beim Kinderarzt angesagt. Doch stellt der fest, dass organisch alles in Ordnung ist, wird es schwierig für die Eltern. Denn als Ursache für die Brüll-Konzerte nennen Fachleute alles mögliche: Langeweile, Drei-Monats-Koliken, Störungen der…

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