B12 & Co. gegen Schlaganfall
Studien zur Effizienz einer Folsäure- oder Vitamin-B12-Substitution in der Prävention von neuropsychiatrischen Erkrankungen lieferten teils sehr widersprüchliche Ergebnisse. Eine deutschsprachige Expertengruppe nahm die Daten noch einmal genauer unter die Lupe.
Die Auswertung zeigte, dass eine Folsäuresubstitution zur Primär- und Sekundärprävention eines Schlaganfalls durchaus sinnvoll ist, schreiben Professor Dr. Olaf Stanger
von der Herzchirurgischen Klinik Salzburg und Kollegen von der DACH-Liga Homocystein in „Expert Reviews of Neurotherapeutics“. Als erfolgreich haben sich demnach täglich 2,5 mg oral erwiesen. Die Kombination mit Vitamin B12 (min. 15 µg/d) kann zusätzlich nutzen.
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