Bäume und den Wald sehen
Diese Frage versuchte das Team von PD Dr. Lutz Wiegrebe von der Ludwig-Maximilians-Universität in München, durch ein Rückspielexperiment zu klären. Die Forscher untersuchten echoortende Fledermäuse der Art Phyllostomus discolor. Kleine Objekte mit wenigen Oberflächen erzeugen wenige Einzelreflexionen mit einem geordneten Echomuster. Anders sieht es bei großen, komplexen Strukturen aus. So ergeben Bäume mit ihren Blättern ein Chaos von Tausenden von Einzelreflexionen. Statistische Eigenschaften des Echos dienen der Unterscheidung. So wird eine unterschiedliche "Rauigkeit" für die kleinen, dicht gepackten Reflektoren eines Nadelbaums, im Gegensatz zu den größeren, mit mehr Abstand angeordneten…
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