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Bakterien machen tolerant

Autor: SK

Wer als Kind sein Bett mit allerlei Keimen teilt, entwickelt seltener Heuschnupfen und allergisches Asthma. Das ist das Ergebnis einer Studie mit mehr als 800 Kindern im Alter zwischen neun und 13 Jahren aus ländlichen Gebieten der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Man untersuchte den Staub aus den Betten der kleinen Probanden und befragte zusätzlich ihre Eltern nach allergischen Atembeschwerden ihrer Sprösslinge. Gemessen wurde die Keimbelastung in der Umgebung der Kinder anhand des Endotoxingehalts im Matratzenstaub. Die Konzentrationen korrelierten dabei negativ mit den Zytokinspiegeln aus den Leukozyten der Probanden. Je mehr Bakterienrückstände nachgewiesen wurden, desto seltener litten sie an Heuschnupfen oder allergischem Asthma. Nicht allergische Atembeschwerden dagegen wurden durch die Keimkontakte nicht beeinflusst. Es spielte daneben auch keine Rolle, ob die Kleinen aus landwirtschaftlichen Betrieben kamen oder nicht. Man erklärt sich die…

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