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Bandage, Schiene oder Gips ans Sprungelenk?

Autor: SK

Bei einer Sprunggelenkdistorsion bringt kurzfristiges Eingipsen die Patienten am schnellsten wieder auf die Beine. Doch nützt der Aufwand auch langfristig?

Patienten mit verstauchtem Sprunggelenk werden sehr unterschiedlich behandelt. In einer britischen Studie mit fast 600 Patienten wurden nun vier verschiedene Vorgehensweisen verglichen. Je einem Viertel der Kranken verpassten die Kollegen eine von zwei abnehmbaren Unterschenkelschienen (Aircast Brace oder Bledsoe Boot), einen Unterschenkelgips für zehn Tage oder einen Stützverband. Alle wurden innerhalb der ersten drei Tage nach dem Ereignis versorgt und man riet zu abschwellenden und schmerzstillenden Maßnahmen.

Nach drei Monaten registrierten die Forscher die besten klinischen Ergebnisse in der Gips- und die schlechtesten in der Bandagengruppe. Mit Schiene besserte sich teilweise zwar die…

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