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Barrett-Ösophagus: Karzinomrisiko analysiert

Autor: Josef Gulden

Neue Daten legen nahe, dass das Karzinomrisiko bei Vorliegen eines Barrett-Ösophagus geringer ist als bisher angenommen. Die Folgerung: Wenn keine Dysplasie vorhanden ist, ist eine Überwachung nicht gerechtfertigt.

Der Übergang vom Barrett-Ösophagus zum Karzinom verläuft über niedrig- und hochgradige Dysplasie-Stadien, bei deren Vorliegen auf jeden Fall eine regelmäßige endoskopische Überwachung angezeigt ist. Unklar ist allerdings, wie hoch das Risiko nicht dysplastischer Barrett-Läsionen ist und ob Vorsorgeprogramme hier generell gerechtfertigt sind: Ein positiver Einfluss auf das Überleben ist dafür noch nie gezeigt worden.

Adenokarzinom-Risiko bei Barret-Ösophagus erhöht

Gastroenterologen und Epidemiologen von der Universität von Aarhus nahmen deshalb eine populationsbasierte Kohortenstudie in Angriff, in die insgesamt 11 028 dänische Patienten mit Barrett-Ösophagus eingeschlossen wurden.…

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