Bayern: KV und Hausärzteverband streiten weiter
Hausarztzentrierte Verträge nach § 73b der KVB existieren seit 1. April 2005 mit der AOK, seit 1. Januar 2006 mit den Arbeiter-Ersatzkassen und neuerdings seit 1. Juli mit den Landwirtschaftlichen Krankenkassen in Bayern. Die teilnehmenden Patienten sparen die Praxisgebühr, die beteiligten Hausärzte erhalten pro Behandlungsfall eine Steuerungspauschale von 9 € und eine Bereitschaftspauschale von 17 €. Ein feiner Unterschied zu den anderen Kassen enthebt die LKK der Erpressungsgefahr: Sie nehmen nicht am DMP-Risikostrukturausgleich teil und müssen deshalb keine Kündigungsdrohungen fürchten.
Keine Austrittswelle
Bei den anderen Verträgen ist es nicht zu einer Austrittswelle gekommen, bestätigt…
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