Anzeige

Bedrohung für Kinderherzen

Autor: ara

Seit die Epidemie des metabolischen Syndroms immer mehr Kinder und Jugendliche erfasst, fragen sich Experten: Wann treten die ersten Schäden an Herz und Gefässen ein? Die Antwort: sehr früh! In zwei Studien haben schwedische und amerikanische Forscher geprüft, was Hochdruck und überschüssige Pfunde am Kinderherzen anrichten. Die Ergebnisse haben sie jetzt am AHA präsentiert.

Professor Dr. Peter Friberg aus Göteborg untersuchte 19 dicke und 20 normalgewichtige 13-Jährige mit Labortests, Blutdruckmessung und - erstmals in dieser Altersgruppe- Kernspintomografie des Herzens. Die übergewichtigen Kinder wiesen bereits alle Zeichen des metabolischen Syndroms auf: Hochdruck, Hyperinsulinämie, Dyslipidämie.

Wirklich alarmierend sind aber die Ergebnisse der kardialen NMR. Die kleinen Pummel zeigten bereits erste Befunde eines Herzschadens, nämlich eine linksventrikuläre Hypertrophie, allerdings noch bei normaler Ejektionsfraktion. Trotzdem: "Diese Kinder sind kardiovaskulär hochgefährdet", warnte Prof. Friberg.

Auch die Jugendlichen, die Dr. William Border aus…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.