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Behandeln, bevor der Wahn kommt?

Autor: CG

Eine Psychose sollte man am besten bereits im Anflug durch Pharmakotherapie aufhalten. Das klingt vernünftig. Doch wie erkennt man die Erkrankung, bevor der Wahn einsetzt? Und ist „aufgeschoben wirklich aufgehoben“?

Das Abrutschen in eine Psychose hat v.a. für junge Menschen oft weitreichende soziale Folgen. Abitur-Arbeiten können nicht geschrieben, die Gesellenprüfung kann nicht abgelegt oder ein neuer Job nicht angetreten werden. Wirksame Früh-Intervention könnte viele Probleme vermeiden. Doch Ärzte scheuen sich, bereits bei „Vorboten“ Antipsychotika zu geben, ohne zu wissen, ob es im natürlichen Verlauf tatsächlich zur Psychose kommen wird, schreiben Dr. Andor E. Simon von den Externen Psychiatrischen Diensten Bruderholz und Kollegen im „Schweizerischen Medizin-Forum“.

Frühzeichen merkt oft nur der Patient

Als Basissymptome der frühen Prodromalphase einer Psychose gelten Störungen der Wahrnehmung und…

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