Behindert Asthma Sangeslust?
Entscheidend für das Singen ist nämlich nicht die Lunge, sondern Zwerchfell und Stimmbänder, erklären Dr. Urte Sommerwerck und Professor Dr. Nikolaus Konietzko vom Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie an der Ruhrlandklinik Essen in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift".
2 l/s reichen zum Schmettern
Das Zwerchfell erzeugt einen kontrollierten Luftstrom, den die Stimmbänder je nach Spannung und Schwingfrequenz in einen tiefen oder hohen Ton umwandeln. Die Lunge fungiert lediglich als Blasebalg und muss dabei nicht einmal eine besonders hohe Leistung erbringen: Kehlkopfmessungen bei Sängern haben ergeben, dass ein Atemstrom von 0,4 bis 0,6 l/s zum Singen reicht. Selbst ein…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.