Anzeige

Bei Alten auf Niere und Blutarmut achten

Wenn ältere herzinsuffiziente Patienten zusätzlich an einer chronischen Nierenerkrankung und an einer Anämie leiden, steigt das Mortalitätsrisiko um das Dreifache an. Eine retrospektive Untersuchung von über einer Million Herzinsuffizienz-Krankengeschichten kam zu diesem Ergebnis.

Die Mortalität von 65 bis 80-jährigen herzinsuffizienten Senioren betrug innerhalb von zwei Jahren 26,1 %. Im Vergleich dazu lag die Sterberate bei herzgesunden Senioren im gleichen Zeitraum bei 7,7 %. Hatten herzinsuffiziente Senioren zusätzlich mit der Niere zu kämpfen, stiegen die Todesfälle auf 38,4 % an. Plagte sie statt dessen eine Anämie lag die Rate etwa gleich hoch, nämlich bei 34,6 %. Hatten die älteren Semester zusätzlich zur Herzinsuffizienz aber noch mit Niere und Blutarmut zu kämpfen, kletterte die Mortalität innerhalb von zwei Jahren auf satte 45,6 %.

Blutarmut oder chronische Nierenerkrankung lassen das relative Sterberisiko von herzinsuffizienten Senioren um das Doppelte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.