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Bei Brechdurchfall nach Knollenblätterpilz fahnden

Autor: Dr. Carola Gessner

Jedes Jahr sammeln etliche Pilzliebhaber hochgiftige „Amanitinbomben“ (Pilzgift) – und bereiten sich damit Mahlzeiten zu. Um Vergiftungen mit Knollenblätterpilzen nicht zu übersehen, gilt: Jeder Brechdurchfall nach Pilzgenuss ist bis zum Gegenbeweis verdächtig.

Trotz aller Vorbeugungskampagnen kommt es Jahr für Jahr wieder vor, dass sich Menschen mit amanitinhaltigen Pilzen vergiften, berichten René Flammer, Toxikologe vom Verband Schweizerischer Vereine für Pilzkunde, Wittenbach, und Katharina M. Schenk-Jäger vom Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum Zürich in der „Therapeutischen Umschau“.

Knollenblätterpilze kiloweise gesammelt

Mehrere Kilo Grünen Knollenblätterpilz konfiszieren Pilzkontrollstellen jährlich aus den Sammelkörben. „Schwein gehabt, dass die Todbringer nicht in meiner Pfanne gelandet sind“, kann sich der Sammler dann sagen. Einmal in den Körper gelangt, beginnen Amanitine bereits nach zwei Stunden ihr tödliches…

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