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Bei Brechdurchfall nach Knollenblätterpilz fahnden

Autor: Dr. Carola Gessner

Jedes Jahr sammeln etliche Pilzliebhaber hochgiftige „Amanitinbomben“ – und bereiten sich damit Mahlzeiten zu. Um Intoxikationen mit Knollenblätterpilzen nicht zu übersehen, gilt: Jeder Brechdurchfall nach Pilzgenuss ist bis zum Gegenbeweis verdächtig.

Gastrointestinale Symptome mit langer Latenz (meist 8 –12, evtl. sogar 18 Stunden) charakterisieren das Phalloides-Syndrom, das sich entwickelt, wenn ein Mensch sich mit amanitinhaltigen Pilzen vergiftet hat. Trotz aller Präventionskampagnen kommt dies Jahr für Jahr wieder vor, berichten René Flammer, Toxikologe vom Verband Schweizerischer Vereine für Pilzkunde, Wittenbach, und Katharina M. Schenk-Jäger vom Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum Zürich in der „Therapeutischen Umschau“.

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