Anzeige

Bei Kachexie den Appetit wecken

Autor: MW

Eine medikamentöse Therapie zur Steigerung von Appetit und Spaß am Essen hebt meist das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Krebspatienten erheblich - selbst wenn der Ernährungsstatus nur unwesentlich und die Überlebensrate gar nicht verbessert werden.

Eine ungewollte Gewichtsabnahme findet man je nach Tumorart und Stadium der Erkrankung bei 30 bis 90 % aller Krebspatienten. Die Hälfte der Patienten hat bereits vor der Diagnosestellung an Pfunden verloren, schreibt Dr. Gudrun Zürcher von der Universitätsklinik Freiburg in der Zeitschrift "Aktuelle Ernährungsmedizin". Bei fortgeschrittener Erkrankung leiden über 80 % der Krebspatienten an Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen.

Nimmt Depression den Hunger?

Die Mangelernährung bleibt nicht ohne Folgen. Es kommt vermehrt zu Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Infektionen und Sepsis, die Therapie wird schlechter vertragen, und die Krebsmortalität ist um 30 % erhöht. Zusätzlich ist die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.