Anzeige

Bei Mundschleimhautläsionen besser biopsieren

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Von harmlosen Aphthen über die Lues bis hin zum Melanom – in der Mundschleimhaut kann sich so einiges tummeln. Zur genauen Abklärung ist häufig eine Gewebeprobe unerlässlich.

Läsionen im Mund sind meist nicht sichtbar, also kosmetisch nicht störend. Sie können aber sowohl das Sprechen als auch die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme erheblich behindern. Mögliche Folgen sind Gewichtsverlust, Exsikkose und soziale Isolation, warnte Professor Dr. Helmut Hintner von der Universitätsklinik für Dermatologie Salzburg auf der 22. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie in München.

Riesige Palette möglicher Ursachen

Die Differenzialdiagnosen von Ulzerationen und Erosionen in der Mundschleimhaut reichen von habituellen Aphthen über Infektionen, z.B. Lues oder Herpes, bis hin zu Systemerkrankungen wie M. Behçet, Lichen planus, Lupus erythematodes…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.