Anzeige

Bei schwer einstellbarem Asthma inhalative Dreifachtherapie erwägen

Autor: Dr. Judith Lorenz

Bei persistierendem, unkontrolliertem Asthma müssen es nicht immer gleich orale Steroide oder Biologika sein. Bei persistierendem, unkontrolliertem Asthma müssen es nicht immer gleich orale Steroide oder Biologika sein. © New Africa – stock.adobe.com

Führt die inhalative Komibthearpie mit Steroid und LABA nicht zu einer ausreichenden Asthmakontrolle, muss nicht gleich auf orale Steroide oder Biologika eskaliert werden. Auch eine Dreifachtherapie könnte Abhilfe schaffen.

Internationale Leitlinien empfehlen für das persistierende mäßige bis schwere Asthma ab dem Alter von sechs Jahren eine inhalative Kombinationstherapie aus Kortikosteroiden (ICS) und langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA). Unklar ist allerdings, ob Patienten, die trotz dieser dualen Therapie keine ausreichende Symptomkontrolle erlangen, von der zusätzlichen Gabe eines langwirksamen Muskarinantagonisten (LAMA) profitieren.

Kanadische Forscher um Dr. Lisa Kim vom Department of Medicine der McMaster University in Hamilton beantworten diese Frage nun klar mit ja: Sie führten eine Metaanalyse mit 20 randomisierten, kontrollierten Studien jüngeren Publikationsdatums durch. Bei den Teilnehmern…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.