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Bei traurigen Herzkranken auf Betablocker achten!

Autor: CG

Unter den Begleitkrankheiten einer Herzinsuffizienz ist die Depression besonders ernst zu nehmen: Sie treibt die Mortalität um fast 50% in die Höhe. Womöglich torpediert das Seelenleid die kardial notwendige Pharmakotherapie.

Dänische Wissenschaftler prüften in einem Kollektiv von 3346 Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz – überwiegend NYHA II und III – prospektiv den klinischen Verlauf. Während des Follow up von im Mittel 540 Tagen starben 539 Patienten. Die Begleitkrankheit Depression verschlechtert dieser Studie zufolge die Herzinsuffizienz-Prognose erheblich, wie Dr. Morten Schou, Frederiksberg, und Kollegen bei einer Postersitzung im Rahmen des ESC-Kongresses berichteten.

Für die 243 Patienten, die unter antidepressiver Therapie standen, ermittelten die Autoren ein um 49% erhöhtes Mortalitätsrisiko. Ein interessanter Befund dabei: Eine Therapiekontrolle drei Monate nach Studienbeginn ergab, dass die…

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