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Beim Hundebiss sofort Antibiotikum

Autor: MW

Septischer Schock und Tod nach Hundebiss: Rasche Gabe von Antibiotika hätte dem 69-jährigen COPD-Patienten möglicherweise das Leben gerettet.

Am Silvestertag wird der Mann vom eigenen Hund in die Hand gebissen. Der Hausarzt versorgt die Wunde und frischt die Tetanusimpfung auf. Vier Tage später wird der 69-Jährige mit zunehmender Luftnot und Tachykardie ins Klinikum Niederlausitz in Senftenberg eingewiesen. Er entwickelt eine massive intravasale Gerinnungsstörung und verstirbt am 6. Januar im septischen Schock. Die Obduktion zeigt ein Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom, ge-<forced-line-break />neralisierte Blutungen und eine Myo-<forced-line-break />karditis. Neben der Meningokokkensepsis kann auch Capnocytophaga canimorsus bei immungestörten Patienten zu solchen Manifestatio<discretionary-hyphen />nen führen, schreibt Dipl.-Med.…

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