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Beim Raynaud-Syndrom können neben Medikamenten auch einfache Maßnahmen helfen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Beim Raynaud-Syndrom führen Vasospasmen zum Erblassen der Finger oder Zehen. Beim Raynaud-Syndrom führen Vasospasmen zum Erblassen der Finger oder Zehen. © iStock/Barb Elkin

Empfehlen Sie Raynaudpatienten, Zigaretten und Stress zu meiden. Auch ein Besuch beim Motorradausstatter kann sich lohnen. Als Erstlinientherapie gilt die Einnahme von Kalziumantagonisten. Doch die eignen sich nicht für alle.

In der Praxis wird zwischen zwei Formen unterschieden, dem idiopathischen Morbus Raynaud und dem sekundären Raynaud-Syndrom, das auf einer Grunderkrankung basiert. Ersteres beginnt meist bereits in der Pubertät, betrifft überwiegend Frauen (9/10) und ist mit einer Prävalenz von 100/1000 sehr häufig. Die sekundäre Form ist nicht ganz so „weiblich“ (6/10), etwas seltener (10/1000) und manifestiert sich erst nach dem 35. Lebensjahr, so die Rheumatologin Dr. Elise­ Siegert­ von der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Autoantikörper und erhöhte Blutsenkung als Warnsignale

Als typisch für die sekundäre Weißfingerkrankheit gelten asymmetrischer Fingerbefall, Darmbeteiligung und Verschlüsse…

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