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Beske: Politiker dürfen sich nicht länger vor unpopulären Reformen drücken

Autor: Cornelia Kolbeck

„Ehrlichkeit gegen­über den Bürgern“ fordert der Kieler Gesundheitswissenschaftler Professor Dr. Fritz Beske von der Politik. „Bisher ist sie in keinem Wahlprogramm enthalten.“

Anlässlich seiner in Berlin vorgestellten „Morbiditätsprognose 2050“ sieht der Leiter des Instituts für Gesundheits-System-Forschung (IGSF) grundlegende Reformen im Gesundheitswesen als dringend notwendig an. Die Gesetze zur Modernisierung und Wettbewerbsstärkung in der GKV seien nicht ausreichend gewesen, um die von einem enorm steigenden Finanz- und Personalbedarf geprägten Probleme zu lösen. „Um Priorisierung und Rationierung kommen wir nicht herum“, meint der renommierte Wissenschaftler. Er beklagt, dass es bislang nicht möglich sei, entsprechende Vorschläge zu unterbreiten: „Wenn man heute solche Vorschläge macht, steht man morgen in der Presse als jemand, der soziale Demontage…

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