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Bessere Prognose mit HPV-16-Antikörpern

Autor: vgl

Bei etwa 95 % der Zervixkarzinome lassen sich per PCR im Biopsat High-Risk-Viren, meist HPV-16, nachweisen. Eine besonders günstige Prognose haben Frauen mit Serum-Antikörpern gegen die HPV-16-Capsidproteine E6 und E7 nach der Primärtherapie.

Dies hat eine Gemeinschaftsstudie an den Universitätskliniken Innsbruck, Köln sowie der Pennsylvania State University in Philadelphia mit 68 Zervixkarzinom-Patientinnen ergeben.

Mit einem speziellen ELISA-Kit lassen sich Antikörper gegen frühe funktionale sowie späte strukturelle Capsidproteine von Low- und High-Risk-HPV-Viren im Serum nachweisen. Nach Antikörpern gegen derartige Proteine wurde auch bei 65 altersgleichen Krebsvorsorgepatientinnen ohne verdächtige Zytologie als Kontrolle gefahndet.

HPV-16-IgG-Antikörper hatten 19 der 68 Patientinnen in der Fallgruppe (28 %) und sechs der 65 (9 %) Kontrollprobandinnen. Die Zervixkarzinom-Patientinnen, deren Erstmanifestation zwischen 1988…

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