BET oder radikale Mastektomie?
Alle 290 Frauen, die wegen eines Mammakarzinoms vor dem 43. Lebensjahr in der US-Klinik in den Jahren 1975 bis 1998 behandelt worden waren, wurden für die Studie rekrutiert. 66 Frauen waren vor Studienbeginn bereits verstorben. Von den übrigen 234 wurde bei 127 Frauen eine Testung auf BRCA1- oder BRCA2-Mutation vorgenommen. Bei 22 Frauen lag eine klar nachweisbare genetische Prädisposition vor, davon wiesen 15 eine BRCA1- und sieben eine BRCA2-Mutation auf.
Nodal- und Tumorstatus unterschieden sich in der sporadischen und genetischen Gruppe nicht, doch hatten deutlich mehr Frauen mit BRCA-Mutation östrogenrezeptornegative Tumoren. Keine von diesen Frauen erhielt adjuvant Tamoxifen, auch…
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